Personensuche bei der Feuerwehr

Die Personensuche ist ein wichtiger Einsatztyp der Feuerwehr, bei dem nach vermissten Personen gesucht wird. Dabei arbeiten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste eng zusammen, um die gesuchte Person schnell und sicher zu finden. Besonders wichtig sind dabei gute Ortskenntnisse der Feuerwehrleute sowie eine strukturierte und koordinierte Zusammenarbeit der Suchtrupps.

So läuft eine Personensuche ab:

  1. Meldung: Eine vermisste Person wird bei der Polizei gemeldet.
  2. Einsatzleitung: Die Polizei übernimmt zunächst die Koordination und übergibt die Einsatzleitung häufig an die Feuerwehr oder andere zuständige Hilfsorganisationen.
  3. Information: Angehörige werden befragt, um möglichst viele Informationen über die vermisste Person zu erhalten – zum Beispiel Aussehen, Kleidung, letzte bekannte Aufenthaltsorte oder mögliche Gefährdungen.
  4. Suchplanung: Die Einsatzkräfte planen die Suchmaßnahmen, teilen das Gebiet in Suchabschnitte auf und entscheiden sich für geeignete Suchmethoden, wie Punktsuche, Wegsuche oder Suchkette.
  5. Suchdurchführung: Die Suchtrupps beginnen die systematische Suche im zugeteilten Bereich.
  6. Zusammenarbeit: Die Kooperation mit weiteren Organisationen, etwa Rettungshundestaffeln oder der Wasserwacht, ist dabei besonders wichtig.
  7. Kommunikation: Die Einsatzleitung sorgt für eine klare und ständige Kommunikation zwischen den Suchtrupps und anderen beteiligten Stellen.
  8. Einsatzende: Sobald die vermisste Person gefunden wurde oder die Suche erfolglos abgebrochen wird, wird der Einsatz beendet.

Wichtige Aspekte bei der Personensuche: