Steigleitungen und Wandhydranten stellen zentrale Elemente der Löschwasserversorgung in mehrgeschossigen Gebäuden dar. Steigleitungen sind fest verlegte Rohrleitungen, die Löschwasser von einem zentralen Einspeisepunkt – meist im Erdgeschoss oder Keller – zu den Entnahmestellen auf den einzelnen Etagen transportieren. Wandhydranten dienen als Entnahmepunkte für das Löschwasser und können sowohl von der Feuerwehr als auch von geschulten Personen zur Brandbekämpfung genutzt werden.
Diese Leitungen sind im Normalzustand leer und werden im Brandfall von der Feuerwehr mit Wasser befüllt. Sie eignen sich insbesondere für frostgefährdete Bereiche, wie Tiefgaragen oder außenliegende Treppenräume.
Sie sind ständig mit Wasser gefüllt und stehen jederzeit zur Löschwasserentnahme über Wandhydranten bereit.
Diese Systeme sind im Ruhezustand trocken und werden im Einsatzfall automatisch oder manuell mit Wasser gefüllt. Sie verbinden die Vorteile beider Varianten.
Für den Einsatz durch die Feuerwehr sowie durch eingewiesene Selbsthilfekräfte vorgesehen. Sie verfügen in der Regel über einen formstabilen, leicht handhabbaren Schlauch.
Nur für den Selbstschutz durch Laienhelfer konzipiert, z. B. in Bürogebäuden oder öffentlichen Einrichtungen. Die Ausstattung ist auf einfache Handhabung ausgelegt.
Die Einsatzbereitschaft der Steigleitungen und Wandhydranten muss durch regelmäßige Wartung und Prüfung sichergestellt werden:
Die Wartung umfasst: